Tourbericht Wipperfürth 25. + 26. Oktober 2008

 

St. Martin, St. Martin

 

ritt durch Schnee und Wind…….

 

Dachten wir, doch weit gefehlt. Der Samstag auf dem Martinimarkt in Wipperfürth begegnete uns freundlich und heiter. Allerdings war auch St. Martin nicht da. Der stellte sich erst am Sonntag ein, war wohl doch ein etwas weiterer Weg.

Dafür spielte Alavia aber umso mehr und wir drehten unsere musikalischen Runden über den Markt zur Erbauung und Ergötzung aller Anwesenden.

Auf viel kälteres Wetter eingestellt, schälten wir uns bald aus unseren Zwiebelschalenschichten, auch dies zur Erbauung und Ergötzung aller Anwesenden.

Für unsere Instrumente freilich war dies genau das richtige Wetter und so fand sich auch schnell ein heißes, spanisches Liedlein, welches sich trefflich als Erkennungsmelodie für die Märchenstunden von Fabulix eignete.

Hier konnte Fabulix einmal mehr ihr Können nicht nur als Erzählerin, sondern auch als Tänzerin unter Beweis stellen.

Gemeinsam boten wir einen prächtigen Holzschuhtanz dar, der bis zum Sonntagabend die Perfektion erreichte,

Der Samstagabend jedoch zeigte sich von seiner schönsten Seite und klang bei romantischer Beleuchtung, herrlichem Kakaoduft und der Musik von Alavia gemütlich aus.

Die Prognosen für den Sonntag hingegen waren nicht gerade schön.

Regen, Regen und nochmals Regen war angesagt. Jedoch hatte der Himmel ein Einsehen mit den Wipperfürthern und schickte das Wasser erst am späten Nachmittag und auch nur sehr dezent herunter.

Nicht nur Alavia und Fabulix, nein, auch Melania, die Gauklerin, Olga, die Hexe und natürlich St. Martin und seine Ritterschaft fanden sich ein, um die vielen Besucher zu erfreuen.

Stündlich fand ab 12 Uhr das Martinsspiel am Brunnen statt und jedes Mal wurde ein großer Weckmann für alle geteilt(nur die Spielleute bekamen wie immer nichts, obwohl sie doch das Martinslied am lautesten schmetterten).

Gemeinsam mit Melania spielte Alavia je nach Bedarf Musik mit viel Gefühl oder aber auch mitreißende Melodien, bei denen Melania ihre Fackeln in die Luft warf( und, Gott sei`s gedankt, auch wieder auffing).

Eine gemeinsame, gemütliche Darbietung bei Fabulix unterm Zelt rundete den Sonntag ab und wir wären gerne noch am Feuer sitzen geblieben, wenn Fabulix noch Holz gehabt hätte.

Aber so machten wir uns auf den Heimweg und freuen uns auf ein Wiedersehen auf dem nächsten Markt in Bergisch-Gladbach.